Das Wichtigste auf einen Blick: | |
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Abschluss: | Zwei-Fächer-Bachelor of Arts (Kern- und Beifach), Licence (Frankreich) Im Integrierten Deutsch-Französischen Studiengang wird das Studium teilweise an der JGU und teilweise an der Partnerhochschule in Dijon absolviert; es schließt sowohl mit einem deutschen als auch einem französischen Hochschulabschluss ab.Das Studienfach Französisch/Lettres modernes kann als Kern- oder Beifach mit einem der folgenden Studienfächer im integrierten Deutsch-Französischen Studiengang kombiniert werden: American Studies/Anglais, Germanistik/Allemand, Geschichte/Histoire, Komparatistik/Europäische Literatur, Philosophie. |
Regelstudienzeit: | 6 Semester |
Studienbeginn: | Sommer- und Wintersemester |
Zulassungsbedingungen: | zulassungsfrei |
Bewerbung: | in Kombination mit einem zulassungsfreien Kern- oder Beifach |
Bewerber/innen mit ausländischen Zeugnissen: | Sie benötigen zunächst eine Anerkennung Ihrer ausländischen Zeugnisse. Sofern eine Feststellungsprüfung erforderlich ist, ist folgender Kurs des Studienkollegs für dieses Fach zu absolvieren: S/G-Kurs oder S-Kurs. Deutschkenntnissen auf dem Niveau C1; sollte der Nachweis zum Zeitpunkt der Zulassung nicht vorliegen, so kann eine Zulassung mit dem Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau B2 erfolgen, der C1-Nachweis muss i.d.R. bis zum Ende des dritten Semesters |
Bewerbungsfrist: | Wintersemester: 01.06. - 01.09. |
Master an der JGU: | Französische Literaturwissenschaft und Kulturkontakte / Lettres modernes (M.A.) |
Homepage: | Dijonbüro |
Fachbereich: | |
Prüfungsordnung: | Die Prüfungsordnung regelt die Anforderungen, Verfahren und Bewertung der Modulprüfungen und Abschlussmodulprüfungen. |
Akkreditierung: | Die Akkreditierung stellt in Rheinland-Pfalz die Voraussetzung zur Einrichtung und Weiterführung von Studiengängen dar. |
Gegenstand
Der Bachelorstudiengang Französisch zielt auf eine solide sprach- und literaturwissenschaftliche Grundausbildung sowie auf den Erwerb eines ersten akademischen Abschlusses (Bachelor of Arts) ab. Leitidee ist die Vermittlung methodischer Fähigkeiten und historischer Kenntnisse, theoretischen Wissens und praktischer Fertigkeiten.
Französisch muss im integrierten Bachelorstudiengang von allen deutschen Studierenden entweder als Kern- oder Beifach gewählt werden, um von dem deutsch-französischen Programm, das die Hälfte der Studienzeit in Frankreich vorsieht, eine möglichst große fachliche Qualifizierung zu erreichen. Nach der Perfektionierung der sprachlichen Kompetenzen und einführenden Veranstaltungen zur Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft in Mainz erfolgt während der Auslandsphase die Vertiefung in literatur- und sprachwissenschaftlichen Modulen mit dem Studium der klassischen Autoren und Theorien in Dijon, wobei sie eine neue Perspektive auf Sprache und Literatur, als Fremd- bzw. Muttersprache erwerben und sich durch den Vergleich der beiden Herangehensweisen besonders für den deutsch-französischen Bereich qualifizieren. Im dritten Studienjahr wird im Falle der Schwerpunktsetzung auf das Französische (Kernfach) auf der Grundlage einer profunden sprachlichen und literarischen Ausbildung im Rahmen der Bachelorarbeit im Cotutelle-Verfahren ein spezielles Thema wissenschaftlich aufgearbeitet.
Studienaufbau
Semester | Studienort | |
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1. Semester | Mainz | Orientierungsjahr an der Heimathochschule |
2. Semester | Mainz | |
3. Semester | Dijon | Studium und Praktikum beim Partner |
4. Semester | Dijon | |
5. Semester | Dijon* | Studium in einer deutsch-französischen Studierendengruppe |
6. Semester | Mainz |
* Optionaler Kanada- oder Italienaufenthalt.
Auslandsstudium
Das Studium wird zur Hälfte an der Partneruniversität in Dijon verbracht Außerdem besteht die Möglichkeit, im dritten Jahr an einer der kanadischen Partneruniversitäten in Sherbrooke, Québec (an der frankophonen Université de Sherbrooke oder der anglophonen Bishop’s University) oder an der italienischen Partneruniversität in Bologna (Università di Bologna) zu studieren.
Vorgeschriebene Praktika
Im Studium Französisch im Kernfach ist ein vierwöchiges Praktikum – in der Regel im Partnerland – zu absolvieren.
Praktika als wichtige Schnittstelle zwischen Universität und Beruf helfen den Studierenden sowohl bei Ihrer Berufs- als auch bei Ihrer Studienplanung. Sie lernen mögliche Berufsfelder kennen, wenden im Studium erworbenes Wissen praktisch an und können in diesem Rahmen feststellen, inwiefern eine berufliche Tätigkeit in dem gewählten Bereich Ihren Vorstellungen und Interessen entspricht. Praktika vermitteln zudem wichtige Zusatzqualifikationen, erste Berufserfahrungen und Kontakte zu potentiellen späteren Arbeitgebern.
Bei der Vermittlung von Kontakten zu kulturellen Einrichtungen oder Unternehmen in der Partnerregion unterstützen die Praktikumsvermittlungen des Hauses Burgund in Mainz und des Hauses Rheinland-Pfalz in Dijon. Weitere Informationen hierzu, finden Sie auf der Homepage des Dijonbüros.
Allgemeine Informationen zu Praktika finden Sie im Portal des Career Service. Dieser unterstützt Sie außerdem bei der Berufsorientierung sowie beim Übergang vom Studium in den Beruf durch sein Beratungs- und Veranstaltungsangebot.
Fremdsprachenkenntnisse
Voraussetzung für die Zulassung ist der Nachweis französischer Sprachkenntnisse; dieser wird erbracht durch
a) eine mindestens mit der Note „ausreichend“ oder 5 Punkten abgeschlossene fünfjährige Schulausbildung oder
b) Nachweise gemäß Anhang zu § 7 a Abs. 3 Einschreibeordnung der JGU für Französisch Niveau B2 oder
c) Vorlage einer Hochschulreife, die an einer französischsprachigen Schule abgelegt wurde oder
d) Vorlage eines Abi-Bac (gleichzeitiger Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife [Abitur] und des französischen Baccalauréat [Bac]).
Darüber hinaus werden ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache vorausgesetzt.
Information | Beratung | Orientierung
Beratung zur Studienwahl, Bewerbung, etc. erhalten Sie bei der Zentralen Studienberatung.
Für fachspezifische Informationen und Beratung zur Studienplanung wenden Sie sich an die Studienfachberatung.
Die Studienbüros sind organisatorische Einheiten innerhalb der Fachbereiche, die für die studienbezogene Verwaltung in den einzelnen Fächern zuständig sind. Sie sind damit Ihre erste Anlaufstellen bei organisatorischen Fragen zur Stundenplangestaltung (Lehrveranstaltungsmanagement) oder zur Anmeldung für Prüfungen in den Bachelor-/Master-Studiengängen (Prüfungsmanagement).
Informationen aus studentischer Sicht vermitteln die Fachschaften.
Sie können sich über dieses Fach im Rahmen des Schnuppertagsprogramms der Zentralen Studienberatung informieren.
Die Schnuppertage richten sich an einzelne Studieninteressierte, die überprüfen möchten, ob das entsprechende Studienfach den eigenen Fähigkeiten und Neigungen entspricht. Sie können an einem Vormittag ein Studienfach genau kennen lernen: durch den Besuch typischer Lehrveranstaltungen und durch Gespräche mit Lehrenden und Studierenden. Jede Schüler/innengruppe wird von einer studentischen Tutorin bzw. einem studentischen Tutor betreut.
Weitere Informationen, Termine und Online-Anmeldeformulare finden Sie hier.
Berufsfelder
Verlage, Medien, Bibliotheken, Kultur- und Wissensvermittlung, wissenschaftliche Forschungseinrichtungen, Verwaltung, Wirtschaft und Projektmanagement, Sprachassistenz- und Lektoren-Stellen, deutsch-französische und europäische Institutionen
Datenbank mit aktuellen Informationen zu Tätigkeitsfeldern: www.berufenet.arbeitsagentur.de