Abteilung Internationales: berät eingeschriebene Studierende über Auslandsstudium/-praktika und betreut ausländische Studierende der Hochschule
Alma Mater: »Nährende Mutter« (lat. Bezeichnung für die Universität)
Alte Mensa: Vorlesungs- und Veranstaltungsgebäude, Johann-Joachim-Becher-Weg 5
AStA: Allgemeiner Studierendenausschuss, Interessenvertretung der Studierendenschaft
BAföG: Bundesausbildungsförderungsgesetz
Beurlaubung: Genehmigung, dass man eingeschrieben bleibt, obwohl das Studium an der Universität, z.B. wegen längerer Krankheit, Auslandsstudium oder längerem Praktikum in dieser Zeit nicht im Vordergrund steht
Campus: Universitätsgelände
Credits: siehe Leistungspunkte
c.t. (bei Angaben von Uhrzeiten; lat. cum tempore) : mit »akademischer Viertelstunde«, z.B. 11 c.t. = 11:15 Uhr
DAAD: Deutscher Akademischer Austauschdienst, fördert den akademischen und wissenschaftlichen Austausch mit dem Ausland
Dekan/in: Vorsitzende/r des Fachbereichsrats
Diploma Supplement: okument, das einem Hochschulabschluss automatisch, kostenfrei und in englischer Sprache beigefügt wird und erklärt, welche Kenntnisse und Kompetenzen der Inhaber des Hochschulabschlusses erworben hat
Dissertation: Doktorarbeit
Doppelstudium: das zeitgleiche Studium zweier kompletter Studiengänge
Dozent/in: Hochschullehrer/in
Einschreibung: siehe Immatrikulation
Emeritierung: Entbindung einer/eines Hochschullehrerin/ -lehrers von der Pflicht, Lehrveranstaltungen abzuhalten
ESG: Evangelische Studentengemeinde
European Credit Transfer System (ECTS): Leistungspunkte-System an Hochschulen
Exkursion: Veranstaltungsform, hier wird der Unterrichtsgegenstand vor Ort untersucht
Exmatrikulation: »Ausschreibung«, d.h. Abmeldung als Studierende/r
Fachbereich: Zusammenschluss von mehreren Studienfächern mit ähnlicher wissenschaftlicher Ausrichtung, z.B. FB Sozialwissenschaften
Fachschaft: studentische Vertretung
Fachsemester: Semester, in denen ein/e Studierende/r in einem bestimmten Studienfach eingeschrieben ist bzw. war (siehe auch Hochschulsemester)
Graduierte/r: jemand, der/die ein Studium abgeschlossen hat
Hausarbeit: schriftliche Studienarbeit, die zu einem mit einer Lehrveranstaltung in Verbindung stehenden Thema verfasst wird
Hochschulsemester: Semester, in denen ein/e Studierende/r an einer Hochschule im Bundesgebiet – unabhängig vom Studienfach – eingeschrieben ist bzw. war (siehe auch Fachsemester)
Immatrikulation: Einschreibung, d.h. Registrierung als Studierender bei der Universität
Inter II: Studierendenwohnheim auf dem Campus
JOGU-StINe: das StudienInformationsNetz der JGU; Studienorganisationsportal
KHG: Katholische Hochschulgemeinde
Klausur: schriftliche Prüfung
Kolloquium: Lehrveranstaltungsform; eine Gesprächsrunde, in der beispielsweise laufende Forschungsprojekte oder Abschlussarbeiten vorgestellt werden
Kommilitone/in: Studienkollege/in (im Wortsinn: »Mitstreiter/in«)
Konsekutiver Master: Masterstudiengang, der die Kenntnisse eines ersten Studiengangs vertieft
Kreditpunkte: siehe Leistungspunkte
Lehrbeauftragte/r: fachlich qualifizierte Person, die, Lehrveranstaltungen durchführt
Lehrstuhl: Planstelle eines/r ordentlichen Professors/in
Lehrveranstaltungsmanager/in: im Studienbüro zuständig für die Organisation von Lehrveranstaltungen
Leistungspunkte (LP): werden für erfolgreich abgeschlossene Module vergeben, beschreiben den quantitativen Studienaufwand auf der Grundlage der studentischen Arbeitsbelastung
Leistungsübersicht: Dokument mit Informationen zum Stand des Studiums (Übersicht über alle besuchten Lehrveranstaltungen, erbrachte Leistungspunkte in bestandenen und abgeschlossenen Modulen, laufende Gesamtnote, Fachsemester,...)
Matrikelnummer: nummerische Erfassung einer/eines jeden eingeschriebenen Studentin/en
Mensa: studentische »Kantine«, Staudingerweg 21
Modul: thematisch und zeitlich aufeinander abgestimmte, in sich abgeschlossene Lerneinheiten, die in der Regel mit einer Prüfung abschließen
Modulhandbuch: enthält Informationen zu Dauer, Leistungspunkten, Prüfungsarten, Voraussetzungen, Lernergebnis, Arbeitsaufwand, Lernformen und Inhalten eines Studiengangs und definiert Zugangsvoraussetzungen zu einzelnen Modulen
Modulprüfung: studienbegleitende Prüfung, für die Leistungspunkte vergeben werden
Mündliche Prüfung: Prüfungsform, bei der das Wissen mündlich abgefragt wird
N.C.-Wert: (lat. Numerus Clausus) Grenzwert der Note der Hochschulzugangsberechtigung im Vergabeverfahren in zulassungsbeschränkten Studiengängen
Praktikum: Im Praktikum sollen theoretische Kenntnisse in die Praxis umgesetzt werden, wobei diese in Labors und Übungsräumen der Universität oder als Praxisphasen außerhalb stattfinden.
Präsident/in: leitet die Universität und repräsentiert sie nach außen
Privatdozent/in: habilitierte/r Lehrende/r an einer Hochschule, die/der (noch) nicht berufene/r Professor/in ist
Professor/in: Hochschullehrer/in, die/der ihr/sein Fachgebiet in Forschung und Lehre selbstständig vertritt
Promotion: akademischer Abschluss mit Verleihung des Doktorgrads
Prüfungsmanager/in: im Studienbüro zuständig für die Organisation von Prüfungen
Prüfungsordnung: regelt Anforderungen, Verfahren und Bewertung von Prüfungen
PUK: Sie erhalten nach Ihrer Immatrikulation einen PUK (Personal Unblocking Key) und ein Sicherheitspasswort, mit dem Sie Ihren Uni-Account freischalten müssen.
Referat: Mit der/dem Dozentin/en wird ein Thema abgesprochen, über das eine Präsentation
erarbeitet und anschließend den anderen Studierenden im Rahmen einer Lehrveranstaltung
vorgetragen wird
Referendariat: Praxisphase im Anschluss an den Master of Education im Lehramtsstudiengang oder die erste juristische Prüfung im Studiengang Rechtswissenschaft
Regelstudienzeit: Zahl der Semester, in der ein Studiengang laut Prüfungsordnung absolviert
werden kann.
ReWi: Haus Recht und Wirtschaft, Neubau = J.-Welder-Weg 9, Altbau = J.-Welder-Weg 4
Rückmeldung: semesterliche Mitteilung an den Studierendenservice, dass man weiterstudiert
(erfolgt durch Zahlung des Semesterbeitrags)
Schein: qualifizierter (benoteter) oder unqualifizierter (unbenoteter) Leistungsnachweis einer
erfolgreich besuchten Lehrveranstaltung in Nicht-Bachelor-/Masterstudiengängen
Semesterbeitrag: obligatorischer Beitrag jeder/s immatrikulierten Studierenden bei Einschreibung oder Rückmeldung; setzt sich aus Sozialbeiträgen und dem Beitrag für das Semesterticket zusammen
Semesterwochenstunden (SWS): Anzahl der Stunden pro Woche, die eine Veranstaltung über die Dauer eines Semester hinweg stattfindet. 2 SWS bedeutet, dass die Veranstaltung ein Semester lang jede Woche – meist zur gleichen Zeit am gleichen Ort – zwei Stunden lang stattfindet.
Seminar: Lehrveranstaltungsform, in der von allen Teilnehmenden ein vorgegebenes Thema
unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht wird
Seminararbeit: siehe Hausarbeit
SoSe: Sommersemester; 1.4. bis 30.9. (Vorlesungszeitraum: Mitte/Ende April bis Mitte/Ende Juli)
s.t.: (lat. sine tempore) = ohne Zeit, z.B. 11 s.t. = 11:00 Uhr
Studienbüro: Organisationseinheit innerhalb eines Faches, die für Studium und Lehre zuständig
ist; zum Studienbüro gehören folgende Personen: Studienmanager/in, Prüfungsmanager/
in, Lehrveranstaltungsmanager/in
Studienfachberater/in: Lehrende eines Faches, die für Fragen zu Studienaufbau, inhaltlichen Schwerpunkten, fachspezifischer Studienplanung und i.d.R. für die Anerkennung von Studienleistungen zur Verfügung stehen
Studienmanager/in: Leiter/in des Studienbüros
Studienverlaufsplan/-modell: beschreibt Ziele, Inhalt und Verlauf des Studiums
Studierendenwerk: Träger der Verpflegungsbetriebe und einiger Wohnheime
Studium generale: allgemeinbildende Veranstaltungen für Studierende aller Fachrichtungen; ein gesondertes Programm erscheint jedes Semester
StuPa: Studierendenparlament, beschlussfassendes Organ der Studierendenschaft, das von
allen Studierenden gewählt wird
SWS: siehe Semesterwochenstunden
TAN: Nach Ihrer Immatrikulation erhalten Sie per Post einen TAN-Block, mit dem Sie ähnlich dem Verfahren beim Online-Banking bestimmte Aktionen in JOGU-StINe bestätigen müssen.
Transcript of Records (ToR): siehe Leistungsübersicht
Tutor/in: Leiter/in eines Tutoriums (kleinere Lerngruppe), Betreuer/in von Studierenden in Wohnheimen; meist selbst Studierende/r
UB: Universitätsbibliothek, auch Zentralbibliothek, Jakob-Welder-Weg 6
Übung: Lehrveranstaltungsform, die zur Ergänzung und Vertiefung des Vorlesungsstoffes
dient.
Vorbereitungsdienst: siehe Referendariat
Vorlesung: Lehrveranstaltungsform, in der die/der Hochschullehrer/in während des
ganzen Semesters zu einem bestimmten Thema Vorträge hält
VV: Vollversammlung, z.B. Fachschafts-VV
WiSe: WiSe: Wintersemester; 1.10. bis 31.3. (Vorlesungszeitraum: Mitte/Ende Oktober bis Mitte/
Ende Februar)
ZDV: Das Zentrum für Datenverarbeitung (ZDV) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und zugleich zentraler IT-Dienstleister für alle Fachbereiche und Einrichtungen der JGU. Das ZDV ist zugleich erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um JGU- und E-Mail-Account, IT, WLAN an der JGU, Software, Computerräume, Drucken und Kopieren. Des Weiteren betreut es die technischen Themen zu JGU LMS (Moodle), Ilias und digitalen Prüfungen.
Bei IT-Fragen oder IT-Problemen hilft Ihnen die ZDV-Beratungsstelle (www.zdv.uni-mainz.de/hotline/), die sich neben dem DTP-Studio im Erdgeschoss des Naturwissenschaftliches Instituts (Raum 00-151) befindet.
ZeFaR: Zentraler Fachschaften Rat; Koordinierungsausschuss aller Fachschaftsräte
Zweitstudium: Absolvieren eines zweiten grundständigen Studiengangs nach einem ersten Hochschulabschluss (das betrifft nicht die konsekutiven Masterstudiengänge!)