Das Wichtigste auf einen Blick: | |
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Abschluss: | |
Regelstudienzeit: | 4 Semester |
Studienbeginn: | Winter- und Sommersemester |
Zulassungsbedingungen: | zulassungsfrei |
Bewerbung: | über den Studierendenservice der JGU |
Bewerber/innen mit ausländischen Zeugnissen: | Unterrichtssprache: Deutsch Erforderlicher Sprachnachweis: DSH-2 |
Bewerbungsfrist: | Wintersemester: 01.04. - 01.09 Sommersemester: 01.10. - 01.03. |
vorausgehende Bachelor: | |
Homepage: | |
Fachbereich: | |
Prüfungsordnung: | Die Prüfungsordnung regelt die Anforderungen, Verfahren und Bewertung der Modulprüfungen und Abschlussmodulprüfungen. |
Akkreditierung: | Die Akkreditierung stellt in Rheinland-Pfalz die Voraussetzung zur Einrichtung und Weiterführung von Studiengängen dar. |
Gegenstand
Der Master of Arts Studiengang „Kunstgeschichte Werke – Kontexte – Diskurse“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bietet einen fundierten wissenschaftlich ausgerichteten Studiengang, der die gesamte inhaltliche Breite des Fachs Kunstgeschichte widerspiegelt und die Studierenden mit der Methodenvielfalt des Faches vertraut macht. Je nach individueller Modulzusammenstellung können die Studierenden dabei den Schwerpunkt auf die Kunstgeschichte oder auf die Christliche Archäologie/ Byzantinische Kunstgeschichte legen. Es ist möglich, ein Diploma Supplement in diesem Schwerpunkt abzulegen.
Studienaufbau
Im Masterstudiengang Kunstgeschichte müssen insgesamt 120 Leistungspunkte erreicht werden.
Insgesamt gibt es drei kunsthistorische Module, die den Kerndes Studiums, welches epochenübergreifend und methodenorientiertausgelegt ist, bilden. Diese sind nicht streng konsekutiv,so dass eine freie Stundenplangestaltung möglich ist. Das erste Mastermodul widmet sich der Objekt- und Materialanalyse. Hiersteht das Kunstwerk im Mittelpunkt. Im zweiten Mastermodulwerden soziale, funktionale, räumliche sowie geistes- und kulturgeschichtlichenKontexte des künstlerischen Schaffens- undRezeptionsprozesse näher beleuchtet. Im dritten Mastermodulsetzen sich die Studierenden mit historischen und aktuellenKunst-, Architektur- und Bilddiskursen auseinander.Zusätzlich werden Objektkenntnisse sowie das kunsthistorischeAusdrucksvermögen durch die engagierte Teilnahme an mindestens10 Exkursionstagen geschult.
Die Masterarbeit umfasst etwa 80-100 Seiten und soll zeigen,dass die/ der Studierende innerhalb von 5 Monaten eingestelltes Thema mit den erlernten kunsthistorischen Methodenerfolgreich unter einer Fragestellung bearbeiten kann. Zusätzlichzur Masterrarbeit ist eine mündliche Prüfung von 45 Minuten zuabsolvieren.
Um den Studierenden eine individuelle Profilbildung bieten zukönnen, zum anderen auch zur Erweiterung des persönlichenHorizontes beitragen zu können, muss ein nichtkunsthistorischesWahlpflichtmodul absolviert werden.
Zugangsvoraussetzungen
Zugangsvoraussetzung für den Masterstudiengang „Kunstgeschichte: Werke – Kontexte – Diskurse“
Erster Hochschulabschluss: Abschlusszeugnis des vorhergehenden Studiums:
- a) Bachelorabschluss mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern an einer Hochschule in Deutschland oder im Ausland mit einem kunsthistorischen Anteil von mindestens 90 Leistungspunkten (LP) oder ein gleichwertiger Abschluss mit gleichwertigem Umfang der fachbezogenen Studien- und Prüfungsleistungen. Im Falle einer Bewerbung noch vor Abschluss des Bachelorstudiengangs müssen von den geforderten fachspezifischen Leistungspunkten mindestens zwei Drittel bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgewiesen werden.
- oder b) Bachelorabschluss mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern an einer Hochschule in Deutschland oder im Ausland mit einem kunsthistorischen Anteil von mindestens 60 Leistungspunkten (LP) oder ein gleichwertiger Abschluss mit gleichwertigem Umfang der fachbezogenen Studien- und Prüfungsleistungen sowie das Bestehen eines Auswahlgesprächs. In Einzelfällen kann eine zusätzliche Absolvierung kunsthistorischer Leistungen zur Auflage gemacht werden. Im Falle einer Bewerbung noch vor Abschluss des Bachelorstudiengangs müssen von den geforderten fachspezifischen Leistungspunkten mindestens zwei Drittel bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgewiesen werden.
Zugangsvoraussetzung für den Masterstudiengang „Kunstgeschichte: Werke – Kontexte – Diskurse“, wenn der Schwerpunkt „Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte“ gewählt wird
Erster Hochschulabschluss: Abschlusszeugnis des vorhergehenden Studiums
- a) Bachelorabschluss mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern an einer Hochschule in Deutschland oder im Ausland mit einem fachlichen Anteil im Bereich „Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte“ von mindestens 50 Leistungspunkten (LP) oder ein gleichwertiger Abschluss mit gleichwertigem Umfang der fachbezogenen Studien- und Prüfungsleistungen. Im Falle einer Bewerbung noch vor Abschluss des Bachelorstudiengangs müssen von den geforderten fachspezifischen Leistungspunkten mindestens zwei Drittel bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgewiesen werden.
- oder b) Bachelorabschluss mit einer Regelstudienzeit von mindestens sechs Semestern an einer Hochschule in Deutschland oder im Ausland mit einem fachlichen Anteil im Bereich „Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte“ von mindestens 32 Leistungspunkten (LP) oder ein gleichwertiger Abschluss mit gleichwertigem Umfang der fachbezogenen Studien- und Prüfungsleistungen sowie das Bestehen eines Auswahlgesprächs. Im Falle einer Bewerbung noch vor Abschluss des Bachelorstudiengangs müssen von den geforderten fachspezifischen Leistungspunkten mindestens zwei Drittel bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgewiesen werden. In Einzelfällen kann eine zusätzliche Absolvierung von Leistungen im Fach „Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte“ zur Auflage gemacht werden.
Bei ausländischen Studienbewerberinnen oder Studienbewerbern aus nichtdeutschsprachigen Ländern ist der Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau der „Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber (DSH)“ erforderlich.
Für den Schwerpunkt "Christliche Archäologie und Byzantinische Kunstgeschichte" wird vorausgesetzt, dass Studierende über passive Grundkenntnisse des Altgriechischen verfügen. Ein Nachweis ist für die Bewerbung nicht erforderlich. Bis zur Anmeldung zum Examensmodul ist ein Nachweis von Griechischkenntnissen im Umfang des Graecums entweder durch das Zeugnis der Hochschulreife, durch die staatliche Ergänzungsprüfung gemäß der Landesverordnung über die Ergänzungsprüfungen in Lateinisch und Griechisch vom 13. Juli 1993 (GVBl S. 191) in der jeweils gültigen Fassung oder vergleichbare Leistungen zu erbringen.
Wenn Sie einen für ein Studienfach benötigten Nachweis des Latinums oder Graecums nicht über das Abiturzeugnis oder das reguläre Curriculum erbringen können, haben Sie die Gelegenheit, diese Sprachkenntnisse anderweitig zu erwerben.
Der Arbeitsbereich Klassische Philologie des Instituts für Altertumswissenschaften (IAW) der JGU bietet hierzu Latein- und Altgriechisch-Sprachübungen für Hörer*nnen aller Fachbereiche an. Diese Übungen bereiten auf die Staatlichen Ergänzungsprüfungen in Latein (Latinum) bzw. Altgriechisch (Graecum) vor und werden bundesweit anerkannt.
Auswahlverfahren
Der Studiengang ist zulassungsfrei: Sie erhalten einen Studienplatz, wenn Sie sich frist- und formgerecht bewerben und die Zugangsvoraussetzungen erfüllen. Bitte beachten Sie auch die Hinweise bei einer Bewerbung noch vor Abschluss des Bachelorstudiengangs.
Praktika
Praktika als wichtige Schnittstelle zwischen Universität und Beruf helfen Ihnen sowohl bei Ihrer Berufs- als auch bei Ihrer Studienplanung. Sie lernen mögliche Berufsfelder kennen, wenden im Studium erworbenes Wissen praktisch an und können während des Praktikums feststellen, ob der Arbeitsalltag Ihren beruflichen Vorstellungen und Interessen überhaupt entspricht. Praktika vermitteln zudem wichtige Zusatzqualifikationen, erste Berufserfahrungen und Kontakte zu potentiellen späteren Arbeitgebern.
Allgemeine Informationen zu Praktika finden Sie im Portal des Career Service. Dieser unterstützt Sie außerdem bei der Berufsorientierung sowie beim Übergang vom Studium in den Beruf durch sein Beratungs- und Veranstaltungsangebot.
Auslandsstudium
Ein Auslandsstudium erfolgt in der Regel in Form eine
s Auslandssemesters oder eines ganzen Studienjahres. Es kann individuell organisiert werden, d.h. der/die Studierende wählt eine Hochschule im Ausland, die den eigenen Bedürfnissen entspricht, und finanziert den Studienaufenthalt selbst oder über Auslands-BAföG. Darüber hinaus gibt es im Rahmen von Bildungsprogrammen mehr oder minder fest organisierte Auslandsstudienaufenthalte an ausländischen Hochschulen, die in der Regel durch ein Stipendium gefördert werden. Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf unseren Seiten zu Auslandsaufenthalten.
Information | Beratung | Orientierung
Beratung zur Studienwahl, Bewerbung, etc. erhalten Sie bei der Zentralen Studienberatung.
Für fachspezifische Informationen und Beratung zur Studienplanung und Anerkennungen im Fach, wenden Sie sich an die Studienfachberatung.
Die Studienbüros sind organisatorische Einheiten innerhalb der Fachbereiche, die für die studienbezogene Verwaltung in den einzelnen Fächern zuständig sind. Sie sind damit Ihre erste Anlaufstellen bei organisatorischen Fragen zur Stundenplangestaltung (Lehrveranstaltungsmanagement) oder zur Anmeldung für Prüfungen in den Bachelor-/Master-Studiengängen (Prüfungsmanagement).
Informationen aus studentischer Sicht vermitteln die Fachschaften.
Berufsfelder
Museen, Kunsthallen, Galerien, Hochschulen, Kulturarbeit,Denkmalpflege, Kunsthandel, Versicherungswirtschaft, Banken, Medien (Presse, TV, Verlage), Erwachsenenbildung, Tourismus.
Datenbank mit aktuellen Informationen zu Tätigkeitsfeldern: www.berufenet.arbeitsagentur.de