Schwerpunkt im Master Kommunikation
Das Wichtigste auf einen Blick: | |
---|---|
Abschluss: | |
Regelstudienzeit: | 4 Semester |
Studienbeginn: | Wintersemester |
Zulassungsbedingungen: | in jedem Fachsemester universitätsintern zulassungsbeschränkt |
Bewerbung: | über den Studierendenservice der JGU |
Bewerber/innen mit ausländischen Zeugnissen: | Unterrichtssprache: Deutsch Erforderlicher Sprachnachweis: DSH-3 oder TestDaF 4 x TDN 5 |
Bewerbungsfrist: | Wintersemester: 01.04. - 15.05. |
vorausgehende Bachelor | |
Homepage: | |
Fachbereich: | |
Prüfungsordnung: | Die Prüfungsordnung regelt die Anforderungen, Verfahren und Bewertung der Modulprüfungen und Abschlussmodulprüfungen. |
Akkreditierung: | Die Akkreditierung stellt in Rheinland-Pfalz die Voraussetzung zur Einrichtung und Weiterführung von Studiengängen dar. |
Gegenstand
Der Schwerpunkt Unternehmenskommunikation/PR vermittelt eine umfassende Ausbildung für die Bereiche Unternehmenskommunikation und Public Relations bzw. Öffentlichkeitsarbeit. Alle Gesichtspunkte, die die Kommunikation in großen und kleinen Unternehmen ausmachen und beeinflussen, werden eingehend beleuchtet.
Die Studierenden werden dabei auf eine Tätigkeit als Kommunikationsmanager in Unternehmen und Organisationen vorbereitet. Der Studiengang zeichnet sich dadurch aus, dass neben der Vermittlung eines soliden theoretischen Fundaments großer Wert auf die praxisorientierte Berufsvorbereitung gelegt wird.
Studienaufbau
Das Studium gliedert sich in Grundlagenmodule, Module zu den Aufgabenfeldern der Unternehmenskommunikation und Forschungsmodule. In einem wirtschaftswissenschaftlichen Modul erlernen die Studierenden wichtige Grundlagen des Managements. Die Studierenden werden mit Arbeitsweisen und -techniken von Journalisten vertraut gemacht und in die Lage versetzt, Beiträge für alle relevanten Medien zu gestalten. Die Vermittlung projektbezogener Planung sowie die Durchführung und Auswertung von Kommunikationsmaßnahmen nimmt einen hohen Stellenwert ein. Die Studierenden werden auf eine Tätigkeit als Kommunikationsmanager in Unternehmen und Organisationen vorbereitet. Die Lehrveranstaltungen im ersten Semester werden von den Studierenden aller drei Schwerpunkte im Master “Kommunikation” gemeinsam besucht.
Zugangsvoraussetzungen
Grundlage ist der Nachweis eines publizistik- oder kommunikationswissenschaftlichen Bachelorabschlusses oder eines Studienabschlusses an einer Hochschule in Deutschland oder im Ausland, der dazu keinen wesentlichen Unterschied aufweist. Insgesamt muss mindestens die Hälfte des gesamten Studienumfanges (min. 90 Leistungspunkte oder ein äquivalenter Umfang) in einem publizistik- oder kommunikationswissenschaftlichen Fach erbracht worden sein. Hiervon müssen mindestens zwölf Leistungspunkte im Bereich empirische Methodenlehre, darunter verpflichtend Statistik, erworben sein. Das Institut für Publizistik bietet hierzu keine Vorbereitungskurse an und die Statistik-Kenntnisse können nicht im Laufe des ersten Master-Semesters nachgeholt werden. Die empirischen Methodenkenntnisse (inkl. Statistik) sind bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachzuweisen.
Hinweis: Es ist zu beachten, dass die zwölf Leistungspunkte im Bereich empirische Methodenlehre, darunter verpflichtend Statistik, eindeutig aus der Leistungsübersicht bzw. dem Transcript of Records hervorgehen, sodass nachvollziehbar ist, dass diese Kenntnisse erworben wurden. Sollte dies nicht eindeutig aus der Leistungsübersicht hervorgehen, können Bescheinigungen der Dozenten beigelegt werden, auf denen diese die genauen Inhalte der in diesem Bereich belegten Lehrveranstaltungen bzw. Module auflisten.
Im Falle einer Bewerbung noch vor Abschluss des Bachelorstudiengangs müssen von den geforderten fachspezifischen Leistungspunkten mindestens zwei Drittel bis zum Ende der Bewerbungsfrist nachgewiesen werden, davon aber mindestens die geforderte Zahl an Leistungspunkten in Bereich empirische Methodenlehre (inkl. Statistik).
Es wird vorausgesetzt, dass die Studierenden über ausreichende aktive und passive englische Sprachkenntnisse verfügen, die zur Lektüre englischsprachiger Fachliteratur und zur Teilnahme an Lehrveranstaltungen in englischer Sprache befähigen.
Bei Studienbewerberinnen oder -bewerbern, die weder ihre Hochschulzugangsberechtigung an einer deutschsprachigen Einrichtung noch einen Abschluss in einem deutschsprachigen Studiengang erworben haben, ist der Nachweis von Deutschkenntnissen auf dem Niveau der „Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber“ (DSH) oder entsprechend dem „Test Deutsch als Fremdsprache“ (TestDaF) erforderlich. Dabei müssen die Stufen DSH-3 bzw. 4 x TDN 5 nachgewiesen werden.
Auswahlverfahren
(vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Gremien)
Der Studiengang ist zulassungsbeschränkt: Sofern mehr Bewerbungen eingehen als freie Studienplätze vorhanden sind, werden 80% der Studienplätze nach der Note des vorausgehenden Hochschulabschlusses und 20% der Studienplätze nach Wartezeit vergeben (gilt für das 1. Fachsemester). Bitte beachten Sie auch die Hinweise bei einer Bewerbung noch vor Abschluss des Bachelorstudiengangs.
Auslandsstudium
Das IfP ermutigt und berät Studierende, die den Wunsch haben im Rahmen ihres Studiums ein Auslandssemester einzulegen. Ein Auslandsstudium erfolgt in der Regel in Form eines Auslandssemesters, seltener in Form eines ganzen Studienjahres. Der Auslandsaufenthalt kann individuell organisiert werden, z. B. über unsere Erasmus-Partnerhochschulen. Die Studierenden wählen eine Hochschule im Ausland, die den eigenen Bedürfnissen entspricht und finanzieren den Studienaufenthalt über Stipendien, Auslands-BAföG oder eigenständig. Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf den Seiten des IfP zu Auslandsaufenthalten.
Darüber hinaus gibt es im Rahmen von Bildungsprogrammen mehr oder minder fest organisierte Auslandsstudienaufenthalte an ausländischen Hochschulen, die in der Regel durch ein Stipendium gefördert werden. Weiterführende Informationen dazu finden Sie auf unseren Seiten zu Auslandsaufenthalten.
Vorgeschriebene Praktika
Um das Studium praktisch zu vertiefen, ist ein mindestens 12-wöchiges Praktikum zu absolvieren, das auch auf mehrere kürzere Praktika aufgeteilt werden kann.
Praktika als wichtige Schnittstelle zwischen Universität und Beruf helfen den Studierenden sowohl bei ihrer Berufs- als auch bei ihrer Studienplanung. Sie lernen mögliche Berufsfelder kennen, wenden im Studium erworbenes Wissen praktisch an und können während des Praktikums feststellen, ob der Arbeitsalltag ihren beruflichen Vorstellungen und Interessen überhaupt entspricht. Praktika vermitteln zudem wichtige Zusatzqualifikationen, erste Berufserfahrungen und Kontakte zu potentiellen späteren Arbeitgebern.
Allgemeine Informationen zu Praktika finden Sie im Portal des Career Service. Dieser unterstützt Sie außerdem bei der Berufsorientierung sowie beim Übergang vom Studium in den Beruf durch sein Beratungs- und Veranstaltungsangebot.
Information | Beratung | Orientierung
Beratung zur Studienwahl, Bewerbung, etc. erhalten Sie bei der Zentralen Studienberatung.
Für fachspezifische Informationen und Beratung zur Studienplanung und Anerkennungen im Fach, wenden Sie sich an die Studienfachberatung.
Die Studienbüros sind organisatorische Einheiten innerhalb der Fachbereiche, die für die studienbezogene Verwaltung in den einzelnen Fächern zuständig sind. Sie sind damit Ihre erste Anlaufstellen bei organisatorischen Fragen zur Stundenplangestaltung (Lehrveranstaltungsmanagement) oder zur Anmeldung für Prüfungen in den Bachelor-/Master-Studiengängen (Prüfungsmanagement).
Informationen aus studentischer Sicht vermitteln die Fachschaften.
Berufsfelder
Durch die intensive berufspraktische Schulung sowohl im Rahmen universitärer Kurse als auch bei einschlägigen Praktikumsanbietern soll allen Studierenden ein Zugang zu den wichtigsten Berufsfeldern (in der Unternehmenskommunikation, in PR-Agenturen, in der Kommunikationsberatung, aber z. B. auch in der Forschung) ermöglicht werden. Die Studierenden erlernen sowohl in den Lehrveranstaltungen als auch in den Praktika projektbezogenes Arbeiten und erlangen über die Fachkenntnisse hinaus auch die Flexibilität, mit unterschiedlichen Herausforderungen und Strategien umzugehen.
Datenbank mit aktuellen Informationen zu Tätigkeitsfeldern: www.berufenet.arbeitsagentur.de